Datenverlust vermeiden
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3 Gründe für Datenverlust, die Unternehmen richtig Geld kosten

Datenverluste verursachen nicht nur viel Aufwand und Kosten jede Menge Zeit und Geld. Sie können an die Substanz gehen und im schlimmsten Fall ein Unternehmen in den Ruin treiben, dass ohne die verlorenen Daten seinen Betrieb nicht fortsetzen kann. Datensicherheit funktioniert nicht ohne eine BackUp Strategie als einen Bauenstein.

Guter Letzt können wir die häufigsten Faktoren, die zu einem Datenverlust in Unternehmen führen in 3 Kategorien zusammenfassen.

1. Menschliches Versagen als Ursache für Datenverlust

Wie so oft, ist der Mensch die Fehlerquelle Nummer eins, sowohl unabsichtlich als auch absichtlich, für den Verlust von Daten. 

Aus Unachtsamkeit sind schnell versehentlich Daten gelöscht. Durch Ablenkung wird falsch geklickt und plötzlich wird der Datenträger formatiert. Da ist Panik vorbestimmt.

Selbst viele der Cyberangriffe sind im Schluss auf Grund von Unachtsamkeit, Unwissenheit oder Neugierde erfolgreich und enden mit Pech mit einer verschlüsselten Festplatte und im schlimmsten Fall verbreitet sich der Angriff im gesamten Netzwerk und verschlüsselt alle möglichen Datenträger. Malware verbreitet sich so gut über eMail, weil Benutzer gerne mal unbedacht bzw. aus Unwissenheit etwas anklicken.

Sie wissen nie, wenn Sie das „Lösegeld“ für die Daten an Cyberkriminelle zahlen, ob ein weiterer Erpressungsversuch folgt oder Sie überhaupt den Schlüssel zum Entschlüsseln Ihrer Daten erhalten werden. Ein Hacker gehört nicht unbedingt zu einer vertrauenswürdigen Gruppe.

Ausscheidende Mitarbeiter verabschieden sich manchmal ebenfalls mit einem bleibenden Eindruck, indem sie ihre Workstation „aufräumen“ wollen und dabei unbeabsichtigt zu viele Daten löschen. Erfolgt die Trennung nicht im Einvernehmen, soll es Mitarbeiter geben, die sich auf diese Weise für die Kündigung revanchieren wollen.

Datenverlust

2. Technische Probleme als Grund für Datenverlust

Jede Hardware und damit jedes Speichermedium ist anfällig für Defekte. Angefangen bei einer möglichen minderwertigen oder fehlerhaften Produktion bis hin zum Verschleiß, Überhitzung, schlechter Wartung oder Stromausfällen, Überspannung etc., es gibt unzählige Gefahren für einen Ausfall. Selbst Softwareprobleme bzw. fehlerhafte Software z.B. durch ein Update können katastrophale Folgen und Datenverlust nach sich ziehen. Mechanische defekte am Computer sind oft eine Ursache für Datenverlust im Unternehmen.

3. Höhere Gewalt, wie eine Naturkatastrophe als Grund für Datenverlust

Naturgewalten wie Hochwasser, Überschwemmung, Feuer oder Sturm erleben wir immer häufiger und heftiger in Deutschland. Derartige Gefahren sind kaum vorhersehbar und können leicht zu einem kompletten Datenverlust führen.

Diese Gefahren sind real und kein Unternehmen ist sicher vor ihnen. Es kann jedes Unternehmen treffen, egal wie groß oder klein.

Der Schutz vor Datenverlust

Ein guter und sicherer Schutz vor Datenverlust in Ihrem Unternehmen zu implementieren kann überlebenswichtig sein.

Es reicht nicht aus, nur auf ein BackUp zu setzen, dass sich im Netzwerk oder im Gebäude befindet. Sie erreichen so keinen Schutz vor den 3 Gründen für Datenverlust.

Gleichzeitig muss ein BackUp einfach sein. Es sollte voll automatisch laufen, damit es nicht vergessen werden kann. Zusätzlich sollte es ein automatische Reporting geben, damit Sie über den korrekten Ablauf des BackUps informiert sind.

BackUp nach der 3-2-1 Regel

Ein guter Weg für eine sichere BackUp Strategie ist die 3-2-1 Regel. Was besagt diese Regel für BackUps?

  • 3 Kopien der Daten: Das Original, mit dem Sie live arbeiten + zwei BackUps
  • 2 unterschiedliche Medien: Die Daten sollten auf mindestens 2 unterschiedlichen Medien gesichert werden
  • 1 getrennter Ort: Mindestens ein BackUp sollte geografisch getrennt gesichert werden (z.B. in der Cloud)

Ransomware Schutz

Die BackUps sollten vor nachträglicher Verschlüsselung durch Ransomware geschützt sein. Es gibt Fälle, bei denen das BackUp im Netzwerk bei einem Ransomware Angriff gleich mit verschlüsselt wird. Gibt es in dieser Situation kein externes BackUp mit Ransomware Schutz, kann es in einer Katstrophe enden. Ein 2FA (2-Faktor-Authentifizierung) ist bereits ein guter Schutz vor unbefugten Zugriff, der Dateien ändern oder Löschen kann.

Welche Daten gehören ins BackUp?

Sind Sie sich 100% sicher, dass Sie absolut exakt wissen, welches alle relevanten Daten sind und wo alle relevanten Daten im System liegen? Was ist, wenn ein Programm nach einem Update einen Pfad anderes benennt? Landen diese Daten dann noch im BackUp?

Damit Sie sicher gehen, führen Sie am besten ein vollumfängliches BackUp durch. Auf diese Weise sind Sie wirklich sicher, dass Sie alle relevanten Daten zuverlässig im BackUp erfassen. Gleichzeitig erleichtert dies die Wiederherstellung ganzer Systeme. Ein BackUp ist der beste Weg der Gefahr von Datenverlusten entgegenzutreten.

Die 3 Arten von BackUps

1. Das vollständige BackUp

Das erste BackUp ist immer ein vollständiges BackUp. Wären die folgenden BackUps ebenfalls immer vollständige BackUps würde dies einen exorbitanten Speicherplatz in Anspruch nehmen und immensen Datentransfer verursachen.

2.  Das differentielle Backup

Nach dem ersten vollständigen BackUp scannt das differenzielle BackUp nach geänderten Dateien und speichert diese im BackUp. Der Speicherbedarf ist geringer als wenn jedes Mal ein vollständiges BackUp durchgeführt werden würde.

3.  Das inkrementelle Backup

Der smarteste Weg für BackUps ist, wenn nach dem ersten vollständigen BackUp inkrementelle BackUps folgen. Der BackUp Client scannt das System nach Änderungen und erfasst nur die Änderungen für das BackUp. Der benötigte Speicherplatz wird signifikant reduziert. Für die Wiederherstellung werden dadurch alle durchgeführten BackUps benötigt. Das inkrementelle BackUp entwickelt sich langsam zum Standard.

Unsere Lösung für Ihr BackUp:

 

 

 

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